Seid stolz auf euren Körper!
Ich bin Inga von der Online-Buchhandlung VINCENT&VOLTAIRE.
Ich möchte euch in meiner regelmäßig erscheinenden Buchkolumne auf SOLOMÜTTER von den schönsten Büchern und Kinderbüchern über starke und legendäre Frauen erzählen.
Heute zeige ich euch einen weiteren Band zu einem vermeintlichen Tabu-Thema. Die Autorin und Illustratorin Lucia Zamolo führt uns mit ihrem Buch Rot ist doch schön, das im Bohem Verlag erschienen ist, in ein buntes Sammelsurium an Geschichten rund um das Thema Menstruation ein.
Ich saß mal mit meinem Vater auf dem Sofa und sah TV. In einer Dokumentation fiel der Begriff "Menstruationsblut". "Papa, was ist das?" "Öhm ..., besonderes Blut."
Wieso – weshalb – warum ist das Thema Menstruation ein Tabu? Lucia versucht mit ihrem Buch die Schamgefühle zu dem Thema zu lindern. Inspiriert von Beobachtungen und Gesprächen, gewährt Lucia im Stil eines Tagebuches, Einblicke in die Thematik Menstruation, die zum Staunen, aber auch zum Kopfschütteln anregen.
„Aufgepasst! Jetzt kommt so ein Extra-Teil, in dem ich ein paar Tipps gebe, was du gegen Schmerzen vor oder während der Menstruation unternehmen kannst.“
Lucia teilt Tipps, Erfahrungen und Fakten mit Humor und völlig unverkrampft. Das illustrierte Buch soll Irrtümer zur Menstruation aufklären und Mut machen, offen darüber zu sprechen. Es vermittelt die Botschaft: Seid stolz auf euren Körper!
VINCENT&VOLTAIRE ist eine unabhängige, female-founded Online-Buchhandlung – und ein Herzensprojekt. Der Fokus des Shops liegt auf Büchern und Bildbänden zu Themen, die das Team rund um Gründerin Inga Moldenhauer persönlich faszinieren. Liebevoll wird jeder Band mit einem Textporträt, großformatigen Fotografien und eindrucksvollen Zitaten digital präsentiert.
VINCENT&VOLTAIRE möchte euch zeigen, dass das Lesen eines Buches eine wertvolle Zeitinvestition und damit eine Entscheidung für eine intensivere Auseinandersetzung mit einem Thema ist. Eine gute Entscheidung, wenn man nicht nur schnelle Antworten erwartet, sondern in der Lage sein möchte, überhaupt erst einmal die richtigen Fragen zu stellen.
Von Inga Moldenhauer